12 Wochen Höhentrainingslager, sowie die gesamte Ausrichtung der Saison auf das Rennen haben sich ausgezahlt. Am heutigen Tag verbesserte ich meine Marathon PB um fast 4 Minuten.
In einem konstanten Rennen war ich bis km 37 sogar auf Kurs von 2:07:30. Dann konnte ich das Tempo nicht mehr ganz halten und ich verlor 10 Sekunden pro Kilometer. Ein Grund dafür war sicherlich die nicht perfekte Verpflegung während des Marathons, bei der ein vor mir laufender Athlet, ebenfalls mit dem Namen Samuel, bis zu seinem Ausscheiden bei KM 30, sämtliche der mit meinem Namen beschrifteten individuellen Verpflegungsflaschen abgriff.
Das könnte mich die Olympianorm von 2:08:10 gekostet haben. Aber egal, ich bin sehr zufrieden mit der deutlichen Leistungssteigerung gegenüber meinem ersten Marathon in Sevilla. Jetzt gilt es zu regenerieren. Vielleicht kommt bereits am 3.12. der nächste Angriff auf die Olympianorm in Valencia
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